lautleise Reise, laut!!!

Der zweite musikalische Tag startet mit unserem obligatorischen Käsekrainer Frühstück. Gestärkt brechen wir im Anschluss zu einer weiteren Sightseeingtour auf und anschließend geht’s noch in ein Wiener Cafehaus. Das weitere Programm sieht einen Besuch im Haus des Meeres vor. In einem alten Flakturm aus dem 2.Weltkrieg, wird über 9 Stockwerke das Leben in unseren Meeren erklärt.

Von Hammerhaien bis Schildkröten ist alles zu sehen. In einem gesonderten Bereich können wir sogar Selfies mit kleinen Äffchen machen. Ich persönlich finde ja, Jürgen steht so ein Affe ganz gut….
Was liegt näher, als nach so viel biologischer Tierhaltung das Hungergefühl zu stillen. Wir machen uns auf ins Restaurant Kussmaul. Was wir dort essen wollen steht eigentlich schon im Vorhinein fest, es gibt lecker Burger. Nochmal kurz die Karte studiert und ja, wir bleiben bei diesem Vorhaben. Leute ich sag euch, da kann jedes Fastfood Restaurant einpacken. Bereits beim Essen nehmen wir durch die Glasscheibe den Punschkeller ins Visier.
Schließlich hat seit just heute der Weihnachtsmarkt geöffnet. Wir gönnen uns noch einen Orange-Rum Punsch und schon wird Soulfoodbrother Jürgen wieder kreativ. Mehr wird hier aber noch nicht verraten.

Jetzt geht’s aber hurtig los Richtung Arena. Dort angekommen haben wir leichte Orientierungsprobleme und schaffen es einmal übers Gelände zu laufen ohne den Eingang zu finden. Aber wie alles auf dieser Reise macht wohl auch das Sinn, denn wir treffen dabei gleich mal Max, Panzer und Timo. Panzer ist enttäuscht, er wollte heute eigentlich ne ruhige Kugel auf der Bühne schieben, muss sich jetzt aber Aufgrund unserer Anwesenheit doch anstrengen. Ob er uns überzeugen konnte, dazu später mehr. Wir sagen bis später und verabschieden uns Richtung Eingang an gefährlich aussehenddem Peronal vorbei.


Kurzer Location Check und Nachschub in flüssiger Form geholt, schon kann´s los gehen. Die Itchys haben merklich Bock und heizen dem ausverkauften Haus ordentlich ein. Grip it Tighter, Say No, Kings and Queens, alles dabei. Zwischendurch darf Sibbi mal sein unterhalterisches Können unter Beweis stellen. Die Fußmaschine von Max hat seinen Dienst versagt. „We have some technical difficulties….“ , so Sibbi. Tja, für die Technik kann keiner was. Die Crew sorgt z.B. dafür das die Jungs im rechten Licht stehen. Panzer hat die Sache leider nicht richtig verstanden. Er darf für einen Song mitten ins Publikum stehen, an eine vom Lichtmann durch ein Kreuz am Boden gekennzeichnete Stelle, auf diese ist ein Scheinwerfer ausgerichtet.
Und Panzer macht was…..???.... er stellt sich 2m daneben ins Dunkel. Sibbi weist ihn gleich nach dem Song auf seine unsagbare Blödheit hin, Panzer scheint das aber gewohnt zu sein. Bei „It´s Tricky“ wird nochmal ordentlich Schweiß verteilt, gefolgt von zahlreichen Zugaben ist dann Schluss. Der Laute Part unserer Reise hat uns ebenso überzeugt wie der Leise wenige Tage zuvor.

 

Wir treffen nach dem Konzert zunächst noch Bobbes, wie immer fleißig und sich nebenher mit uns unterhaltend. Danach geht’s ab ins Getümmel. Wir bedanken uns zunächst bei Sibbi und Max für die geile Show. Ein kurzer Smalltalk über unser bevorstehendes Event im LKA darf natürlich nicht fehlen.
Als Panzer um die Ecke kommt, bestätige ich ihm, dass er sich tatsächlich Mühe gegeben hat. Er hat ne riesen Freude und bedankt sich umgehend mit nem gemeinsamen Selfie. Wir treffen nochmal den Sibbi und er kommt einem kleinen Anliegen von mir nach. Ich will meine beste Freundin Selina überraschen und drück ihm kurzerhand mein Handy ans Ohr. Der plaudert kurz mit ihr über den Stuttgart Termin am 29.11. im LKA und macht ihr unmissverständlich klar, dass es für ihn ein „Scheiß Tag“ wäre, wenn sie nicht auch vorbeikommen würde.


Nach kurzem Überlegen machen wir uns mit einem Weg Bier auf den Weg ins Loco. Dort sind die Preise zum Wochenende leicht angestiegen, was uns jedoch nicht davon abhält die Lokalität bis zur Sperrstunde zu beehren. Eigentlich noch gar nicht bereit den Abend abzuschließen mach wir uns auf den Weg zur Ferienwohnung. Unser Taxifahrer verpasst den angestrebten Tarifrekord nur knapp und denkt sich wohl heute noch, schon lange nicht mehr so lustige Gesellschaft gefahren.

 
 

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