Wien Amador

Freitag Morgen, naja eher Mittag geht es weiter in Wien. Etwas verkatert, ich geb es ja zu. Regnen tut's auch noch. Nach dem obligatorischen Käsekrainer ist alles jedoch wieder etwas schöner und ich verleg meine Aktivitäten ins Innere von Kauf- und Kaffehäuser. Was besonderes passiert ansonsten tagsüber eigentlich nicht.
 
Am Abend steht der Besuch bei Amador's Wirtshaus & Greisslerei an. Die Anreise erinnert mich ans Arzak. Dort muss man auch mit dem Bus hin. Ich steig bei der Gelegenheit aus diesem zu früh aus und lauf den Rest. Schön kann man in Döbling wohnen, irgendwann taucht auch das Restaurant auf. Ist das cool da, sehr schick. Ich hab einen Platz am Ende des Saales und alles im Blick. Der Service ist sehr freundlich, aufmerksam und kommunikativ.
 
Das Menü Zauberflöte wird es, immerhin steht die Taube da mit drauf. Los geht es mit der Ouvertüre, u.a. mit dem Strammen Max. Schön den mal zu probieren. Weiter geht es mit geeister Beurre Blanc - gemischter Satz/Haselnussmilch/Kaviar/Malzbrot.
 
Der nächste Gang, Zander/Gulaschsaft/Paprika/Palffy-Knödel... unglaublich gut! Mehr Wien aufm Teller geht nicht!
 
 
Herzbries/Jakobsmuschel/Petersilie bildet den Gang bevor meine Schönheit kommt - die Taube. Das Gericht ist so dermassen gut.
 
 
Süßer Abschluss vor dem Naschmarkt ist Zartbitter/Salzkaramell/Melange/Original Beans. Was soll man da sagen, das Dessert unterstreicht die Perfektion. Jeder Gang ein Volltreffer, selten so gut gegessen! Vielen Dank, auch für die gute Unterhaltung mit Sören Herzig!
 
 

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