Speisemeisterei im Februar

 
Im Auftrag des guten Leberkäs unterwegs. Das kann eigentlich nur heißen, daß ich mich auf den Weg nach Hohenheim mache. Speisemeisterei, erstes Mal in 2017. Die Anfahrt verläuft bemerkenswert ereignislos, ich bin überpünktlich da. Mit der Frage im Gepäck ob ich heut wohl pünktlich abliefere. Letztes Jahr war die Quote eher unterdurchschnittlich.
 
Kenny hat Brät besorgt, Roman einen Vorteig angesetzt. Bei Roman geht's auch gleich los mit dem Teig für unsere Weckle. Ich lern echt viel von ihm. Weil das so ist bleib ich gleich da und lern was über Pattisserie. Bananenkuchen machen wir unter anderen und setzen Bananen mit Rum an. Macht echt Spaß und ist ein ganz anderes Kochen als in der salzigen Küche.
 
Irgendwann ist der Teig soweit zum Formen und danach mach ich mich ans Brät und schieb den Leberkäs in kleineren Tranchen recht früh. Das soll dabei helfen einfach mal nicht um 17 Uhr eine gewisse Untertemperatur des Dings festzustellen. Ein Chutney aus Apfel, Frühlingszwiebel und Sweet-Chili-Sauce sowie eine Pilzcreme sollen mit aufs Weckle. Im Leberkäs übrigens Paprika und Käse sowie einen Haufen Paprikapulver. Da kann die Txistorra einpacken, wie wir feststellen als wir um halb fünf das Ende des Garprozesses feststellen.
 
Selten so entspannt auf den Gong gehauen. Gaumenpogo in Form von hausgemachten Weckle, Käsekrainer-LK, Pilzcreme & Chutney. Es ist irgendwie schon skurril das am Pass der Speisemeisterei anzurichten, aber ein Heidenspaß für mich.
 
Danach ist Abendservice angesagt, bei dem Fo und ich verschieden Dinge wie Kartoffelbällchen und ausgehöhlte Tomaten für den Entremetier erledigen. Dabei führen wir tolle Gespräche und habens recht lustig. Das finde ich immer wieder bemerkenswert und eine wunderschöne Sache solche Momente.
 
Insgesamt wieder ein toller Tag, es tut wirklich gut bei euch zu sein meine Lieben, c ya soon!!!

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