FUEL, Levante Küche

Gib mir mal ein neues Spielzeug... ich hätte nie gedacht was eine Folge Kitchen Impossible und ein kleiner Aufenthalt am Donaukanal mit mir so anstellen. Erst kocht Hans Neuner Shakshuka was ja nachvollziehbar ist. Pochiertes Ei in pikanter Tomatensauce klingt nicht allzu schwierig und haut einfach hin. Vor allem klappt das Pochieren so endlich mal. Im Tel Aviv dann die Verkostung von Hamshuka und die Präsentation von uns in Ulm bei Itchy ein halbes Jahr später. Neben Lateinamerika spielt Arabien eine immer größere Rolle. Vor Jahren wäre das bei meiner Versessenheit auf Wien und Baskenland (und nix anderes) wohl nicht denkbar gewesen. Da hätte ich nicht mal gewußt was Tahina ist, Hummus ist gerade so ein Begriff.
 
Tahina ist noch da, kann man nochmal Hummus machen. Meine Idee mit dem Rest geht Richtung Amba was normal mit Mango gemacht wird. Die hab ich sehr selten daheim, Apfel schon eher. Ich bin begeistert was rauskommt dabei. Apfel mit Jalapeno in Olivenöl angeschwitzt, Salz, Apfelsaft, Zitrone dazu und mit Tahina gemixt und passiert. Et voila - ein für mich ganz neuer Geschmack.
 
Auch wenn es nicht gerade danach ausschaut, aber die nächste Grillsaison kommt und so etwas ist die optimale Vorbereitung. Wenn man klassisch grillt bereitet man Salate, Saucen und Brot vor. Zumindest hab ich das mal so miterlebt und gehört. Dieser Teller ist von FUEL inspiriert. Gimme fuel, gimme fire, gimme that which I desire... die line von dem Metallica-Song steht sinnbildlich für diese Art Küche. Frische, Feuer, alles auf den Tisch:


Fleischpflanzerl mit Taboule, Focaccia, Hummus & Amba

Oben und in vorigen Einträgen vorweg genommen die Zubereitung meines arabischen Pflanzerls von Hummus und Amba. Für das Taboule nehm ich Quinoa und gare mit diesem gleich noch Karotte mit. Die Gurke lass ich Wasser ziehen. Anschließend wird alles mit frischer Tomate, frischem Kren und Holunder-Essig angemacht. Abgeschmeckt mit Salz und Pfeffer wird der Salat abschließend mit Olivenöl serviert. Für die die neu mitlesen - Salat immer erst mit der Säure anmachen, dann Gewürz, dann erst Öl. Ein kleines geröstetes Focaccia als Hint zum Austunken finalisiert den Teller. Das wird sich am Feuer selbst wiederholen, gerne an einer großen Tafel!

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