Wiener Gschichtn

Es geht schon glücklich los mit einem günstigen Angebot für park, sleep, fly in LE. Das bedeutet einen Besuch im L'Unica. Dieses Mal drin mit Tatar und Trüffelpasta. Zwar nicht mit Pizzabrot, aber geht schon. Früh geht es zum sleep und am nächsten Morgen zum fly. Am Flughafen ist wenig los, also gehts auch schnell. Mein Sitznachbar ist gesprächig das jedoch nicht unangenehm. Überhaupt ist alles entspannt und die nächsten Tage verlaufen sehr unaufgeregt.
 
 
 
 
In Wien klappt auch alles inklusive einem warmem Empfang. Die Temperaturen die Tage sind beständig wärmer als im Sommer. Wenn es nicht bunte Blätter hätte dann würde ich wohl denken ich geh heut schwimmen. Für meine erste Runde bin ich sehr warm angezogen. Vom Pepi über ein Getränk im Motto am Fluß zum Café Mozart lässt es sich sehr gut aushalten.

 
 
 
 
 
Dieses Mal nächtige ich am Hauptbahnhof weil mir das Hotel gut gefiel. Vor Ort ist es sehr schön hier, vor allem das Bett. Bevor ich das länger gebrauche ab ins Liebsteinsky. Heute mit einer Gruppe von acht Leuten. In den Laden geh ich gerne und mit Überzeugung. Alle sind begeistert von der Küche hier. Kein Wunder, der Felix und Team kochen einfach toll. Der Hirsch findet großen Anklang, mein Highlight sind die Muscheln und vor allem der Bouillabaise-Sud.
 
 

Mit Schmidi verbringe ich noch etwas Zeit im Kleinod. Das war nicht geplant, ist aber recht lustig. Der erste Tag ist wirklich sehr schön ausgefallen. Am Donnerstag erster voller Tag in Wien. Frühstück gibt es bei dieser Reise im Hotel. Eine sehr schöne Auswahl, vor allem die Aufstriche gefallen mir. Die Sonne strahlt, da mach ich gleich mit. Heute etwas Flanieren in der Stadt mit Fotografieren und Besuchen bei Alles Wurscht und Café.

 
 
 
Ich freu mich heute besonders auf den Abend, das erste Mal mach ich einen Kochkurs, Sushi Masterclass vom Mochi. Ich bin gespannt wie das wird mit fremden Leuten und unter Anleitung. Takeshi macht das super, ganz lässig und sehr fundiert. Die Viki schaut u.a. daß die Getränke nicht ausgehen. So jemand sollte beim Kochen immer dabei sein.

 
 

Es wird erklärt und der Reis zubereitet. Dort erkenne ich mehrere Fehler bei meinen Versuchen. Wie der gewaschen und mariniert wird, echt sehr spannend. Es wird Fisch (Wolfsbarsch und Lachs) filetiert, Gurken mit einer für mich neuen Technik geschnitten. Der Avocado-Schiefer geht bei mir ebenfalls schiefer, die zerfällt. Ebenso für mich neu wie man die Garnele gerade bekommt. Nebenbei ist die Stimmung sehr gut. Irgendwann wird gerollt und meine erste Rolle klappt mal gar nicht. Die Übung macht es eben. Mein Respekt vor Sushi ist nochmal gewachsen. Irgendwann gehts und später Freestyle Füllung.
 
 
 
 
Ich bin froh das mitgemacht zu haben, ein tolles Erlebnis. In der gut ausgestatteten und schönen Kochwerkstatt klingt der Abend bei vielen selbst produziertem und wohlschmeckendem Sushi, Nigiri und Sake aus. Im Anschluß folgt noch ein Getränk im Kleinod.
 
 
 
Freitag spaziere ich ausgiebig übers Belvedere zur Karlskirche und zum Naschmarkt. Also wird es heute kein sparsamer Tag. Schließlich bin ich jedoch nicht jeden Tag da. Langer Pfeffer ist eh klar nachm Liebsteinsky. Ansonsten nehm ich noch andere Gewürze und Essig mit. In den Japan Laden geh ich nach gestern abend ebenfalls, Stichwort Togarashi.

 
 
 

Der nächste Spaziergang geht den Donaukanal entlang mit der lieben Dani. Wir treffen uns erst beim goldenen M. Da läuft tatsächlich Alex Mayer vorbei. Ich bin froh daß er mich nicht sieht, hätte nur zu Fragen geführt.

 
 
 
Nach Käsekrainer am Naschmarkt noch Currywurst und tatsächlich ist das für mich die beste. Abends führt der Weg ins Mochi am Markt. Das ist einfach wieder herrlich. Es gibt noch Gerichte wie letztes Mal und neue Teller. Der Küchenchef Miguel kennt mich von instagram und begrüßt mich. Total nett wie auch die Begrüßung von Chris und Mäx im U4. Ja, es ist wieder Schwof und die beiden legen im Club auf. Außer den beide kenn ich heute mal wirklich keinen, das war zu meinen Anfangszeiten hier so. Trotzdem gehts bis in den frühen Morgen.
 
 
 
 
 
DJ Txangurro gibt es sich so richtig. In Wahrheit ist Chris kurz weg und ich hoffe hier inständig daß er vorm nächsten Song zurück ist. Im Hotel gibt es am Wochenende bis mittags Frühstück. Das sichert mir die vollständige Teilnahme während meines Aufenthaltes. Ich weiß was Sie denken. Würde ich mich verhalten wie andere Leute in meinem Alter wäre das egal.

 
Ich mach mich auf nach Schönbrunn. Auf den Spaziergang dort im Herbst freue ich mich seit Buchung. Das genieße ich sehr. Für mich ist das einer der schönsten Orte die ich kenne. Samstag Mittag ist es jedoch schwierig einen Platz im Café zu bekommen. Dann halt Käs Leberkäs am Naschmarkt, hab eh noch was vergessen zu besorgen.
 
 
 
 
 
 
 
 
Im Cafe Mozart auch großer Andrang, erst am Graben gibt es eine Melange. In der Zwischenzeit zieht es ganz schön zu.  Gut, es ist bereits Abend ist und langsam Zeit fürs MAST Weinbistro.
 
 
Das war im Sommer so gut, also jetzt wieder. Der Eindruck bestätigt sich. Was für ein fulminanter Beginn das ist. Die Tacos machen Spaß und Zwiebelgewächse mit Ochsenmarkt und Salzzitrone sind einfach genial.
 
 
 
 
Tolle Gerichte mit sehr gutem Wein und ein charmanter Service komplettiert einen wunderbaren Abend. Also hier, denn runtergespült wird nochmal im Kleinod. Dort wird der achte Geburtstag des Ladens gefeiert. Felix und Elvis treffe ich dort, mein Bekanntenkreis in Wien wächst stetig. Ein letztes Mal lang schlafen, frühstücken, spazieren und ein Schnitzel im Meissl & Schadn.
 
 
 
Wien, das waren wieder tolle Tage bei dir! Meine Lieblingsrestaurants besucht, Freunde getroffen und eine super Masterclass mitgemacht.
 
Daheim gehts ans Gefrierfach und an den Herd. Die Version von SLEEPS SOCIETY ist inspiriert von diesem Trip und vom MAST.

 
Butterschnitzel mit Erbsen, Linsen, Zwiebel & Tom Yam

Erstmal mach ich die Zwiebel mit Guajillo, Heißer Feger, Pfeffer, Marillenessig und Salz.. Dann haben wir:
- Fleischküchle
- Tom Yam Sud
- Erbsenpüree
- Harissa Linsen mit Kapern
- Chili Zwiebel
- Chupetinos
- Marillenöl
 
 
PS - ums Eck beim Hotel Ferhat Döner, soll der beste in Wien sein. Der Schlange nach muß da was dran sein. Allerdings der beim U4 geht auch ganz gut;-)
 
 
 

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