the last dish 2013

 
Das letzte dish dieses Jahr - beef to the roots!
 
Rinderlende/karamellisierte Schwarzwurzel mit Paprika und Sherry/Petersiliencreme/krosse Petersilie... saisonal, regional
 

cooking with friends

Gestern waren Ralf & Nicole mal wieder zu Gast in meiner Küche. Nach dem Spontanschuß letztes Mal hieß es dieses Mal fine dining. Fotos sind leider etwas unterbelichtet, aber jeder Gang war ein Highlight.
 
 
Saltimbocca vom Ziegenkäse/Trüffelpolenta/Champignon-Staub
 
 
Kaffeelamm/karamellisierte Schwarzwurzel
 
 
Bratapfelschale

neue Schürze

 
Dass ich das noch gar nicht geschrieben hab, noch vor Weihnachten kam dieses Teil an. Eine original Schürze aus dem A Fuego Negro. Ihr wisst schon... das ist der Laden, der in San Sebastian neben Mugaritz und Arzak bei mir für Begeisterung und Erstaunen sorgt. Und nach meiner Abreise wohl immer deutliche Umsatzrückgänge verzeichnet.
 
Neulich auf facebook posten die Edorta und die Jungs Bilder mit diesen schicken Teilen. Ein Anfrage ergab tatsächlich, daß die mir eine vergleichsweise zum Spottpreis schicken.
 
Vielen, vielen Dank... der Laden hat einen Stein im Brett bei mir, da ist Gibraltar fast ein Kiesel dagegen.
 

a lucky 13

Wo doch grad "I Remember" läuft... ein sehr glückliches und aufregendes Jahr neigt sich dem Ende zu. Ich war eigentlich letztes Jahr um die Zeit der Meinung, daß dieses Jahr etwas ruhiger und beschaulicher wird. Aber wenn ich grad mal zurückschaue, dann wars nur noch irre!
 
Was da alles passiert ist! Fährt man nicht zweimal nach Spanien, sondern nur einmal, dafür spontan nach Hamburg und das verdreht einem den Helm und man sieht das beste Konzert ever. Steht wohl hier schon einmal. Dieses Jahr war ich übrigens nicht sehr oft allein auf Konzerten. Das war super so, jederzeit gerne wieder mit den ganzen Jungs, die da dabei waren. 
 
München zweimal mit supergeilen Aftershow-Partys, ein paarmal in Ulm, in Kassel, auf dem Hip-Hop-Open und natürlich seeehr lange in San Sebastian. Da seien auch Ciaron, Susanne und Hannah gegrüßt, immerhin waren die auch Teil einer irren Zeit. Eine immens intensive Erfahrung war der Aufenthalt im Baskenland.
 
Gekocht wurde auch und dieses Jahr wirklich nicht zu knapp. Sollte eigentlich 2012 das Jahr der Kulinarik sein, war das doch eher ein Warm-Up. Ob in der Sterneküche, Catering, Events, im Sportheim oder daheim und auswärts mit Freunden, mir wars jedesmal eine Ehre und ein Heidenspass. Ich möchte auch mal behaupten, daß meine Küche dieses Jahr eine weitere Entwicklung genommen hat. Allen Lehrmeistern, Beteiligten, Freunden und Besuchern auch hier meinen Dank. Ihr unterstützt das was ich liebe und ohne euch wär das gar nicht möglich. Ihr gebt mir Inspiration und den Drive! Würde ich alle auflisten, vergess ich bestimmt noch einen. Ihr wisst wer gemeint ist.
 
Mit wem es nicht so sehr geklappt hat, das ist die Damenwelt. Da war doch tatsächlich eine, die bei mir zum Essen war und sich mittendrin verabschiedet hat. Und so manches mal versteh ich die Frauen nicht so sehr. Oder die mich nicht. Vielleicht wird 2014 da etwas glücklicher? Wir werden sehen...
 
Ich kann sagen, daß 2013 ein glückliches Jahr war, eben a lucky 13 und dafür bin ich dankbar!

new dishes

Und auch gefrässige Weihnachten gehabt? Bei mir wars eigentlich ganz ruhig soweit, nebenher etwas rumprobiert und ich stell jetzt nicht die x-te Pasta rein. Dafür gab es an anderen Kleinigkeiten:
 
 
Chorizo-Fleischküchle/2 x Petersilie (Pü & gebacken)/Kirschchili-Holli
 
 
Apfel/Zitron/Passionsfrucht/Milch/Walnuß
 

setlist & Lars

Als erstes Mal noch die Setlist eines unvergesslichen München-Wochenende von unseren Lieblings-Bullen:
 
Intro
Nothingness 
Revenge 
All in Tune with the Universe 
Here Comes the Fire 
The Most Evil Spell 
Battle Royal 
Not Tonight Josephine 
The Architects of My Apocalypse 
The Saddest Man On Earth Is The Boy Who Never Weeps 
Smells Like Rock 'N' Roll 
The Jaws of Oblivion 
Nothing in This World 
Between the Devil and the Deep Blue Sea 
We Don't Believe In Ifs 
Worlds Apart 

Encore:

I Don't Belong Here 
All Systems Go 
Cigarette Scars 
Close to the Wind 

Encore 2:

Wolfsstunde/Ad Infinitum 
When God Was Sleeping 
Tomorrow I'll Be Back Home 
 
Und dann noch Riesen-Gratulation an - für mich - Mr. Metallica Lars Ulrich. Der Typ hat für die Band alles gegeben und einstecken müssen ohne Ende, aber der Erfolg gibt ihm recht... horns up!!!

Jahresabschluss...

... in Ulm. Es gibt wenig schönere Locations zum finalen Abriss im Musikjahr 2013. The almighty Itch laden zu ihrem letzten Konzert des Jahres ins wunderschöne Roxy. Mit am Start der Dani, der die Zugfahrt mit immens gutem Vesper begleitet.
 
 Ins Hotel einchecken, gleich weiter ins Roxy, Bierle in die Hand und Montreal anschauen. Also die könnten auch gar keine Musik machen, das ist eher ein Comedy-Trupp als ne Band. Gut die Musik ist auch nicht übel, jedoch sind die Jungs sehr gute Unterhalter. Allein schon die Bemerkung, daß in Hamburg die Gewalt steigt, seitdem das Saufen in U- und S-Bahn verboten sei. Der Hirsch könnte damit aber auch etwas recht haben. Über Schmutzki müsst ihr an anderer Stelle was lesen, die haben wir nicht gesehen.
 
Dafür Lauscher auf Empfang bei Itchy Poopzkid. Ich wiederhol mich hier gerne, die Band macht einfach Spass. Endlich mal wieder "Say No" und "Take Me Back" auf der Setliste. Die Jungs machen da weiter, wo die Bulls Samstag aufgehört haben. Ein ganz großes Konzert! Sibbi und Daniel stehen auf einmal mitten in der Menge, bei "It's Tricky" der ganze Laden Kopf, bei "Down, Down, Down" brechen alle Dämme, es war zum Heulen schön...
 
Wir machen danach auch da weiter, wo wir Samstag aufgehört haben, Aftershow-Party. Viel illustre Gesellschaft ist da, u.a. der Chrissy, der Bobbes, der Anton, die Manu, die Marion und die bezaubernde Bella.
 
Viel besser konnte das Musikjahr nicht zu Ende gehen. Ich sags mit Abba "thank you for the music" an die Bulls, die Itchys, Stereo Dynamite, imaginary war und - wer hätte es gedacht, war ja auch DAS Konzert - A Day To Remember. Wir sehen uns alles im nächsten Jahr wieder!!!

xmas-bash 2013

Die Emil Bulls rufen an einem Dezember-Samstag ins Backstage und diesem Ruf folgt man gerne. Dieses Mal am Start sind Dani, Frank, Silvio und meine Wenigkeit, 4 Mann stark also. Ermöglicht ein günstiges Vier-Bett-Zimmer im A&O-Hostel, welches unweit vom Backstage ist.
 
Los gehts am Bahnhof Ebingen, die Hinfahrt ist recht kurzweilig und die Umstiege werden mit Pausentee überbrückt. Im Zug Richtung Ulm ists in der gebuchten zweiten Klasse ziemlich voll. Setzt man sich eben in die erste. Auf der Strecke bin ich wirklich unfassbar wenig kontrolliert worden. Dieses Mal ist eine der wenigen Male. Die Schaffnerin lässt sich jedoch von meinem gewinnenden Lächeln beeindrucken und uns da sitzen. Einen schönen Tag hat sie auch noch gewünscht.
 
So glücklich und bei weißblauem Himmel kommt man wieder gern in München an. Immer wieder schön da zu sein. Touristisch ist es zwar nicht mehr attraktiv, dafür vom Konsum, Lifestyle und Nachtleben umso mehr. Vor allem wenn man aus Albstadt kommt. Einmal Gepäck ins Hotel werfen und ab in die Stadt. Da gibt es immens guten Glühwein, schöne und nette Menschen und Bier eben auch. Dieses Mal eins im Ayinger und - wie kanns anders sein - Augustiner. Das dortige Abendessen verläuft sehr lustig und die Bedienung hat sich glaub ich in den Dani verliebt. 
 
Nach der Kulinarik ab zur Musik. Schön übergeleitet, gell? Wir laufen vom Hostel aus ins Backstage. Das mit dem unweit relativiert sich. Vor allem für den Frank, der nachdem er eine Weile vom Dani im Einkaufswagen kutschiert wurde noch die Tix im Hotel holen darf. Frische Luft schadet ja auch nicht. Im Werk kommen wir grad rechtzeitig zu Heisskalt aus Stuttgart an. Die spielen eine starke Show, kann man durchaus wieder hingehen.
 
22 Uhr - Showtime Emil Bulls und was für ein Opener mit "Nothingness", den hab ich schon lang nicht mehr gehört, das treibt einem die Freudentränen in die Augen. Überhaupt ist die Setlist teilweise sehr überraschend und sehr gelungen. Zwei Stunden geben die Jungs Vollgas und 1.400 Gäste genauso. Jeder auf seine Weise, ob im Pit oder lautstark auf der Galerie. Der Bash ist einfach was besonderes. Denkt man letztes Jahr noch, dass man es nicht toppen kann, kehren die Jungs zur Schlichtheit zurück und knallen ein Brett hin, daß das Werk nur so wackelt.
 
Danach Aftershow-Party, wir sagen erneut ja zum Bier und lassen die Show Revue passieren, u.a. mit dem Moik, der auch mit uns anstösst. Und die Marina ist da, der Chris, der Jochen, der Abend kann gar nicht mehr schlecht werden. DJ Benni dreht auf und im Club ist eh alles egal. Wie letztes Jahr nach FCV ein Blondes und gute Musik.
 
Von wegen Blondes, im Werk steht auf einmal eine Dame neben mir, engelsgleich. Das ist die Kategorie Frau, bei der ich erstmal gar nix sagen kann. Wahnsinns-Ausstrahlung, glasklare Augen (mit denen die auch noch dermassen geil zwinkern kann)... als ich mal wieder Luft kriege und zur Sprache komme, hätte sich beinahe ein Gespräch entwickelt, daß so ein Typ in schöner Regelmässigkeit unterbrochen hat. Erfreue ich mich halt mehr an ADTR und The Ghost Inside, wie auch ein Ausdruckstänzer, der immens viel Platz braucht. Um halb fünf steig ich ins Taxi, die Fahrer in München sind übrigens auch recht freundlich, fehlt nur noch dass die einen umsonst fahren.
 
Auf der Rückreise ist sich der gezeichnete Trupp einig, dass das ein geiler, wenn nicht sogar legendärer Trip war! Danke an alle Beteiligten!!!

nordic vs. basque cuisine

 
Schwein unter Chorizohaube/Petersilienstampf/2 x Feldsalat/Sherryvinaigrette
 
Der neueste Streich aus den wednesday flavour pairings... dieses Mal new nordic vs new basque cuisine... und dann kommt noch die Regionalität des Schwäbischen ins Spiel.
 
Für Neugierige, die wissen wollen was 2 x Feldsalat ist: einmal naturelle mit der Vinaigrette und einmal als Pesto mit trocken gebratenem Speck und Walnuß, buon provecho!
 
 

Kochen unplugged

 
Da ist es also, das Buch vom Christoph... und groß ist das, wirklich in wahrstem Sinne des Wortes. Sehr großes Format und einige Seiten dick. Sprengt sogar den Wälzer vom el celler de can roca. Nur gehts in diesem Buch nicht um Avantgarde, sondern der Christoph kocht mit 13 Künstlern aus dem Hip-Hop-Genre. Passend, das es auch in 13 erscheint. Ein Buch für und mit kochenden Musikern, eine sehr geile Idee.
 
Das Vorwort schreibt Ole Plogstedt mit einem ziemlich treffenden Vergleich über Kochen und Musik bzw. Köche und Musiker. Ich selbst bin ebenfalls sehr viel von Musik beeinflusst, sei es einer meiner song-dishes oder es läuft eben laut Rockmusik nebem Kochen her. Also bei mir eben weniger Hip Hop, aber das schmälert das Buch keinesfalls. Marteria mit "Sternzeichen Schürze" und der Bulette dekadent sei beispielsweise erwähnt.
 
Vollgepackt mit schicken Bildern vom Koch und Stars beim Zubereiten der Gerichte besticht das ganze schon optisch. Alle 13 Künstler kochen drei Gänge, angelehnt an ihre Songs oder ihre Lieblingsgerichte. Hier ist die Brandsche Handschrift zu erkennen, hessisch-mediterrane-asiatische Crossoverküche. Kreativ, witzig, cool und man steht jetzt nicht für ein Gericht stundenlang am Herd. Bei der Beschreibung der Gerichte merkt man, dass der Christoph das wirklich selbst geschrieben hat und kein Ghostwriter am Werk war oder das jetzt großartig umschrieben ist. Warum ich das schreibe? Weil ich das mag, wenns auf den Punkt formuliert ist.
 
Das Ding könnt ihr ruhig jemanden unter den Christbaum legen, der freut sich, garantiert!

foodwichteln

 
Passend zur Adventszeit war gestern das erste foodwichteln. Das heißt jeder kauft innerhalb eines betraglichen Rahmens ohne Absprache was ein, man trifft sich und kocht was draus. Der Dani hatte Granatapfel dabei, Walnüsse und Eier, der Felix Schweinehals und Kirschchilis, ich Blutwurst und eben den Hausstand.
 
Daraus gezaubert wurde Schweinehals rückwärts, Walnußstaub, Eigelbnocke, Kirschchili-Hollandaise und Blutwurst-Granatapfel-Püree, ein irres Gericht! Aus den Resten noch ein Glas, ohne Steak eben:
 
 
Ohne Witz, eigentlich hätte es kein Fleisch gebraucht und das Püree war knallergut. Der Abend allgemein war ein Heidenspass, vielen Dank an die Mitköche!
 

the taste

Ein neue Casting-Show, dieses Mal zu meinem Lieblingsthema. Deutschlands Meisterkoch auf RTL war ja ein Bombenerfolg. Da das ganze aber dieses Mal vielversprechend klingt, die Jury einen höheren Sympathiewert hat als bei bereits genannter Sendung und obendrein der Preis auch nicht ohne ist, bewerb ich mich mal. Logisch, daß ich nie wieder was davon höre und die Sendung ohne mich stattfindet. Das ist in zweierlei Hinsicht nicht so tragisch, weil ich muss mich nicht unbedingt im Fernsehen sehen und so gleich gar nicht. 

Diese Sendung bringt m.E. im Nachhinein drei Leuten was, Tim Mälzer, Frank Rosin und dem Gewinner. Beiden erstgenannten Publicity, weil die sich aufführen wie die Axt im Walde, dem letzteren eben 100.000 Euro. Herrmann und Linster bleiben doch eher blass. Obwohl der Herrmann wenigstens m.E. den besten Coaching-Job macht.
 
Auf einmal werden auch zwei Kandidaten krank und es rücken die bereits Ausgeschiedenen mit Ecken und Kanten nach. Gut, die Sendung läuft nun mal gleichzeitig wie Champions League, da muss man das ganze etwas interessanter machen. Dienstag ging ja nicht, da läuft der Rosin auf Kabel 1, Donnerstag die Kochprofis. Montag, naja da kommt der Jauch und freitags ein anderer Casting-Quatsch.
 
Wieso man aber bei einer aufgezeichneten Sendung nicht auf die Gesundung der Kandidaten warten kann und somit sportlich bleiben? Es dürfte dem eh schon prall gefüllten Kalender der Juroren geschuldet sein. Nimmt man halt denen, die es augenscheinlich mehr drauf hatten die Chance um den Gewinn. 
 
Gekocht wird da übrigens auch und teilweise richtig gut, muss man den Kandidaten lassen. Und auch Rosin, der letzte Woche bei seinem letzten verbliebenen Kandidaten das Gericht gekocht hat. Man kann darüber streiten, ob man alles, aber auch wirklich alles auf einem Löffel anrichten soll. Klar, es gehört zum Konzept, aber manches Gericht entfaltet seinen Charakter oder Komplexität erst auf einem Teller. Ne Stunde Kochzeit ist manchmal auch knapp bemessen. Ich könnte da bspw. nicht mein ganzes Repertoire abrufen.

Wo wir bei den Juroren sind, was da an Gastjuroren kommt, das ist wirklich beeindruckend. Jetzt ohne Schmarrn, erst Lohse, dann Henke, dann Trettl und jetzt noch Caminada. Da steckt schon jeder einzelne die gesamte Jury kulinarisch in die Tasche. Das coolste an der Sendung war bis jetzt der Einmarsch vom Trettl. Ganz klar, ganz großes Kino. Der Typ hat wohl in den letzten Jahren ca. 75 % der 50 best zu Gast gehabt und hats drauf. Da können über dem Rosin noch so sehr zwei Sterne leuchten.
 
Wir sind gespannt aufs Finale... ohne den soulfood-brother, der wohl gar nicht ins Finale gekommen wäre und wieder froh ist, nicht auf jeder Hochzeit zu tanzen.

Kinderschokolade 2.0

Wer mags eigentlich nicht, Kinderschokolade... immer wieder gern genommen. Milch und Schokolade, so einfach kanns sein. Wurde mal Zeit, sich dem anzunehmen und das ganze mal in erwachsen und wirklich foodporn draus zu machen. Nehmen wir es wieder auseinander und setzen es neu zusammen. Ebenso lässt als Inspiration das dish "playing marbles with chocolate" aus dem Arzak grüßen.
 
Ohne Männle wäre das allerdings nicht das geworden, was es ist, nochmal vielen Dank für den Tipp mit den Crumbles!
 
 
Kinderschokolade 2.0
 
Milch-Mousse mit Karamell, Rum & Haselnuss
Schokoladen-Crumbles
Ganache von Kinderschokolade
Bitterschokoladen-Screens mit braunem Zucker
 
 

wednesday flavour-pairing

 
sharp-dressed veal
 
Heute gibts das in Vollendung, dank dem wednesday flavour-pairing und sogar mit Rezept:
 
Für 4 Personen
 
die Passionstomate
 
2 Handvoll frische Kirschtomaten
1 Knoblauchzehe, geschält und den Strunk entfern
1 Passionsfrucht
Salz
Pfeffer
Rauchpaprika
 
Die Kirschtomaten mit der Passionsfrucht durch den Mixer jagen und durch ein feines Sieb passieren. Mit der Passionsfrucht und einer Prise Salz aufkochen und bei kleiner Hitze bis zu einer sehr sämigen Konsistenz ziehen lassen. Mit Pfeffer und Paprika abschmecken.
 
das bayrisch Kraut
 
Spitzkraut, Weißkraut oder Wirsing, ohne Strunk (auch nicht in dem Blättern), ca 400 g, in feine Streifen geschnitten
2 kleine Zwiebeln, geschält und in feine Streifen geschnitten
Teebeutel oder -ei
3 Wacholderbeeren
etwas Thymian
kräftiger Bienenhonig, 1 EL
1 Schuß Weißwein
100 ml Apfelsaft
Salz
Zucker
Pfeffer
Butter
 
Das Kraut mit Salz und Zucker einreiben und 10 Minuten stehen lassen. Den Honig in einem Topf karamellisieren, Zwiebel und Kraut mit seinem Wasser dazu. Gut umrühren und ohne Farbe anschwitzen. Mit dem Weißwein ablöschen. Mit dem Apfelsaft auffüllen. Den Teebeutel oder das Ei mit Wacholder und Thymian füllen. Hitze runter, Beutel rein und eine Stunde bei geringster Hitze schmoren. Beutel raus, kurz mit Butter aufkochen und mit Pfeffer abschmecken.
 
das Kalb
 
400 g Kalbsrücken am Stück
Olivenöl
Salz
Zucker
Curry goa (oder anderen guten Curry)
Butter
 
Einen Bogen Frischhalte-Folie auslegen. Salz, Zucker, Curry drauf und mit Öl beträufeln. Das Kalb darin wenden und einpacken. Das Paket fest mit Alufolie verpacken. Bei 60 Grad Ober-/Unterhitze für eine Stunde in den Ofen. Vor dem Anrichten scharf anbraten, kurz ruhen lassen und aufschneiden.
 
die Brösel
 
Olivenöl
Semmelbrösel
Rauchpaprika
Thymianblätter gehackt
Salz
 
Öl erhitzen, Semmelbrösel darin knusprig braten, Paprika hinzu, dann den Thymian, dabei kräftig schwenken. In eine Schüssel füllen und etwas Salz unterheben.
 
Finish
 
Mit der Passions-Tomate einen Streifen ziehen, Kraut anrichten, Kalb anlegen, und Brösel darüber streuen.
 
Buon provecho sagt der soulfood-brother!
 
 
 
 

sharp-dressed veal

 
Goa-Kalb/Anapurna-Lauch/Passionstomate/Lauch-Schaum
 

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